Berechnung des Menstruationszyklus mit dem Periodenrechner

Ein Periodenrechner ist eine Dokumentation der weiblichen Regelblutungen. Hierbei notiert die Frau, wann der erste und letzte Tag der Regelblutung war, wodurch sie im Anschluss weitere Phasen des Zyklus wie den Eisprung und die fruchtbaren Tage bestimmen kann. Jede Frau sollte einen Periodenrechner zur Dokumentation ihrer Regelblutungen nutzen, zur natürlichen Familienplanung können jederzeit fruchtbare Tage zusätzlich berechnet werden.

Zunächst dient ein Periodenrechner der Gesundheitskontrolle einer jeden geschlechtsreifen Frau. Mit dessen Hilfe kann sie dem Gynäkologen bei gesundheitlichen Problemen ihren Periodenrechner vorlegen und ihm die übliche Zykluslänge, Stärke der Regelblutungen und auch Häufigkeit von Zwischenblutungen nennen. Das ist etwa dann relevant, wenn es zu Schmerzen durch die Regelblutung oder häufigen, störenden Schmierblutungen kommt. Ungewöhnlich kurze oder lange Zyklen können so ebenfalls erkannt werden.



Der Periodenrechner wird auch zur natürlichen Familienplanung genutzt, da anhand dieser Daten die fruchtbaren Tage der Frau errechnet werden können. Wie der Name schon sagt, eignet sich diese Vorgehensweise nur zur Planung einer gewollten Schwangerschaft und nicht zur Verhütung. Um sicher vor Schwangerschaft zu schützen, ist ein Periodenrechner zu ungenau, da es jederzeit zu Schwankungen und Abweichungen von der individuellen Norm einer Frau kommen kann. Ergänzend zum Periodenrechner können die Basaltemperaturmethode sowie die Untersuchung des Zervixschleims helfen, gewollt schwanger zu werden.

Bild: Bigstockphoto.com / diego cervo

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